Donnerstag, 31. Mai 2012

auf dem Heimweg

Jetzt sitze ich also hier am Flughafen von Hong Kong. Das Gepäck ist abgegeben, die Bordkarte habe ich schon in der Tasche. Und um meine Wartezeit ein wenig zu verkürzen, sitze ich bei freiem WiFi, einem Glas irishem Bier und Life Musik, und lasse mir diesen Urlaub noch einmal durch dem Kopf gehen.

Ich habe viel gesehen, noch mehr erlebt, und ich kann viiiieeeel erzählen. Aber jetzt will ich erst mal nur noch Heim. Dieses "jeden Tag wo anderes sein", ist auf Dauer doch ganz schön anstrengend, aber gleichzeitig auch spannend!

Auf meiner Reise habe ich über 1.000 Bilder gemacht, ich muß mir hier noch eine Lösung ausdenken, wie ich diese in einer einfachen Art und Weise zur Verfügung stelle (natürlich nicht alle - GRINS). Vielleicht in einer Power Point Präsentation? Neee, natürlich nicht! Ich denke mir da schon was aus, wartet einfach mal ab!

Am Gate gegenüber geht eine Maschine nach Bangkok, da kommen auch schon wieder schöne Erinnerungen auf. Ach ja, das war damals auch toll! Ich glaube, ich muß mal wieder diese Bilder aus dem Karton holen, und ein wenig in Erinnerungen schwelgen!

Ich möchte mich bei all denen herzlich bedanken, die meine Reise im Blog mit verfolgt haben, und auch gelegentlich eine Reaktion auf das Erlebte gegeben haben. Danke, dies hat mir die Kraft gegeben, immer weiter zu ziehen, und Neues zu erleben!

Mittwoch, 30. Mai 2012

jetzt ist Schluß

Heute ist mein letzter Tag in Hong Kong, heute Abend geht es mit dem Flieger wieder zurück nach Hause. Mein Eindruck von Hong Kong ist immer noch gespalten, auf der einen Seite eine pulsierende Stadt, auf der anderen Seite fehlt mir hier der eine oder andere Ruhepol, wo man sich auch einfach mal zurück lehnen und entspannen kann. Viel Anschauen kann man hier auch nicht, es sind überall nur Hochhäuser zu sehen, und das schwüle Wetter bremst meinen Elan kräftig aus.

Hier gibt es das eine oder andere Kuriose, wie zum Beispiel die Gerüste an den Häusern. Wenn an der Fassade etwas gerichtet werden muß, wird aus Bambus Stangen ein Gerüst aufgebaut. Ich habe hier Häuser gesehen, die bis zum 50'en Stock lediglich mit Bambus Stangen und ein paar Riemen eingerüstet sind, und jede Menge Arbeiter auf diesen Gerüsten herum klettern. Ich wollte da nicht hoch klettern müssen!

Gerüstbau in Hong Kong

Gestern Abend habe ich mich erneut in eine Garküche begeben. Dieses Mal in einer kleinen Seitenstraße. Offensichtlich war ich somit die Attraktion, denn jeder zweite Besucher kam vorbei, und hat mich auf Chinesisch (oder sonst eine Sprache) freundlich angesprochen, und den Daumen hoch gezeigt (Facebook???).  Ok, ich hatte versucht, Ente mit Nudeln und alles scharf zu bestellen. Das habe sie nicht verstanden, und schon wurde ich in die Küche zitiert, und mittels darauf zeigen, habe ich dann mein Essen zusammen gestellt. English kann hier niemand! Aber alle seeeehr freundlich, und jeder wollte mir irgend etwas sagen.... Nett! Aber scharf war es nicht, dafür haben sie mir diverse Schüsselchen und Fläschchen auf den Tisch gestellt. Nun ja, da habe ich mal wild das Eine oder Andere in mein Essen geworfen, so daß es wenigstens etwas scharf wurde. Den anderen Personen in der Garküche hat es auf jeden Fall gefallen! Das Essen war lecker, und alles in allem nur knapp über 2 € , das ist in Ordnung!

Heute Morgen habe ich dann gleich mein Online Checkin gemacht, damit ich nicht wieder irgendwo in der Mitte sitzen muß. Immerhin ist der nächste Flug fast 13 Stunden, so lange bin ich noch nie am Stück geflogen. Dann will ich wenigstens was sehen. Wer schon mal mit mir geflogen ist, weiß was ich meine!

Jetzt schaue ich mich noch ein wenig in der Stadt um, das Wetter ich wieder bedeckt und schwül. Also wieder kein Wetter für schöne Fotos. Auch das Geld geht langsam zur Neige, und umtauschen will ich nicht schon wieder. Jetzt noch E-Mails checken, und dann auch schon langsam das Gepäck richten.

London, ich komme!

weitere Eindrücke von Hong Kong

Nachdem sich heute das Wetter ein wenig gebessert hat, habe ich den Ausflug auf den Hausberg der Stadt gemacht. Aus 429 Meter Höhe einen Blick über die Stadt, das ist schon nett! Also erst mit der U-Bahn auf die Insel rüber, dann ein paar Schritte zu Fuß, um dann mit einer Standseilbahn den steilen Berg hoch zu fahren. Der Ausblick ist natürlich gigantisch, auch wenn es immer noch sehr diesig ist.

der Hafen von Hong Kong
Immerhin, bislang hat man die Bergspitze nur in den Wolken vermuten können. Unten gehe ich noch ein wenig durch den Park, der direkt neben der Talstation liegt. Ist schön angelegt, mit ein paar Wasserfällen und Schildkröten. Eine kleine Ruheoase in dieser lauten Stadt!

Immer wieder bricht sogar die Sonne durch die Wolken. Ich komme wieder mal mächtig ins schwitzen. Also wieder zurück ins Hotel, ein wenig entspannen.
Im Hotel angekommen, liegt tatsächlich mein gewünschter Adapter auf dem Zimmer, und ich kann den Laptop mal wieder aufladen. Hurra, dann kann ich auch wieder internetten! Dann habe ich noch schnell einen späteren Check-Out im Hotel veranlasst, da mein Flieger morgen kurz vor Mitternacht geht. Jetzt kann ich wenigstens bin 18 Uhr das Zimmer nutzen, ohne einen Aufpreis zu bezahlen. So kann ich morgen nochmals durch die Stadt ziehen, und mich anschließend wieder erfrischen, bevor es zum Flughafen geht.

Eindrücke aus Hong Kong

So langsam habe ich mich in Hong Kong eingelebt. Der Nahverkehr funktioniert bestens, günstiges Essen findet sich in den Garhütten (auch wenn es dort oft fürchterlich stinkt) und inzwischen habe ich auch Plätze gefunden, wo man einfach mal ein Biertrinken kann. Dies ist nämlich sehr schwer in Hong Kong.
Interessant zu sehen ist, wie viele Menschen abends vor den Garhütten stehen, und geduldig warten, bis ein Platz frei wird. Auf den Straßen geht es laut und hektisch zu, nachdem es ja keine Parkplätze gibt, hält jeder dort, wo es für ihn bequem ist. Und alle quittieren das mit einem Hupkonzert! Jeder bremst jeden aus, da wird auch mal ein Linienbus oder die Feuerwehr geschnitten. Kein Problem hier! Und überall über den Straßen hängen gigantisch große Werbeplakate, die abenteuerlich befestigt sind. Irgendwo an der Hauswand ist ein Winkel fest gemacht, und der Rest erledigen ein paar Drähte die kreuz und quer über die Straße gespannt sind. Ich befürchte ständig, daß da mal so ein Werbeschild runterfällt!

Werbung in Hong Kong

Dienstag, 29. Mai 2012

der erste Tag in Hong Kong

Nachdem ich aus Australien die Gemütlichkeit mitgebracht habe, komme ich in eine laute und hektische Großstadt! Zudem komme ich aus dem  Winter (Abflug bei 12°) in ein subtropisches Hong Kong. Es ist schwül warm und stark bewölkt, gelegentlich fällt ein wenig Sprühregen, was aber nicht verhindert, daß man trotzdem schwitzt! Was für eine Umstellung!
Ich bin Abends angekommen, und habe auch rasch mein Hotel erreicht. Schnell noch einen Erkundungsspaziergang, und dann ist es schon Zeit fürs Bett. Das Hotel ist ordentlich und ruhig.

So, hier beginnt also das Spiel von neuem. Erkundigen, wie funktioniert hier mit den öffentlichen Nahverkehr, wo bekomme ich Geld gewechset, und einen Adapter für dem Computer, was muß ich unbedingt gesehen haben, was sollte man besser nicht machen, .....
Nach inzwischen 9 Wochen auf Reisen bin ich dessen inzwischen überdrüssig. Ok, dieses eine Mal noch, dann bin ich wieder zu Hause. Ich sollte mal wieder zur Ruhe kommen!

Ok, das U-Bahnnetz in Hong Kong ist Klasse, für wenig Geld kann man so die Stadt schnell erkunden. Alle paar Minuten fährt eine Bahn. Zu Fuß ist es deutlich schwerer, da alles auf den Autoverkehr ausgerichtet ist, hier stören die Fußgänger nur! Die Straßen sind voll von Taxis und Doppeldeckerbusse, Parkplätze gibt es nicht! Alles fährt hier öffentlich oder eben mit dem Taxi.
neu und alt direkt nebeneinander
Bei meinem zweiten Erkundigungsspaziergang finde ich auch die Straßenbahn. Putzige alte Kisten, die mich ein wenig an Streichholzschachteln erinnern. Hoch und schmal!

Straßenbahnen in Hong Kong
Eine nette Dame erklärt mir, daß heute die Fahrt umsonst ist. Eine Firma sponsert diesen Tag! Das gefällt mir, also gleich mal einsteigen, und sich ein wenig durch die Stadt gondeln lassen. Schick!
Leider spielt das Wetter nicht mit, der Himmel ist bewölkt, so daß es wenig Sinn macht, auf den Hausberg zu fahren, und die obligatorischen Fotos zu machen. Vielleicht habe ich morgen mehr Glück mit dem Wetter.

Hong Kong

Zur Einstimmung auf Hong Kong hat es im Flieger schon mal eine heiße Nudelsuppe aus dem Becher gegeben, wohl gemerkt mit Stäbchen!
Wider Erwarten habe ich mich dabei gar nicht so sehr eingesaut! Ok, Prüfung bestanden, ich darf Einreisen!

Am Flughafen ging das Chaos dann schon wieder los. Kaum aus dem Flieger muß man sein Visum (bereits im Flieger auszufüllen) zeigen, dies wird nicht einmal angesehen, sondern sofort auf einen großen Haufen gelegt, und eine Kopie des Ausweises gemacht.
Wozu füllt man eigentlich ein Visum aus, wenn es dann doch nicht beachtet wird? Egal!
Dann sofort wieder in Reihe anstellen, und einzeln durch eine Kamera laufen! Ist das eine Radarfalle? Nein, hier wird der Kopf auf Fieber untersucht, sie haben immer noch Angst, die Vogelgrippe kommt wieder! Gleich danach wieder anstellen, jetzt wird das Handgepäck untersucht, erst dann darf man zu den Gepäckbändern!
Mein Rucksack ist schon da, und ich darf den Flughafen verlassen. Schnell noch ein wenig Geld tauschen, und erkundigen, wie man am Besten zum Hotel kommt. Die Dame an der Info erzählt mir, daß es Hotel Shuttle Busse gibt, für 140 H$, ich frage mal nach dem Zug. Ja, gibt es, ist aber teurer. Ich soll zum Ausgang A gehen. Ich finde keinen Ausgang A und folge dann mal den vielen Anderen, die alle zum Ausgang B gehen. Da stehen ein paar "Offizielle" herum, die Frage ich mal. OK, gleich hier um die Ecke ist der Airport Express. Direkt davor wieder eine Info, der Zug kostet nix, und ich soll mich beeilen, der fährt gleich! Gesagt getan, beim Aussteigen komme ich dann nicht durch das Sperrgitter, weil ich keinen Fahrschein habe.
Na toll! Der Offizielle dort schimpft auf seine Kollegen vom Flughafen und verkauft mir für 90 H$ ein Ticket, auf daß ich raus kann. Gleich daneben der Shuttle Bus Bahnhof. Ich finde auch schnell meinen Bus, und, Überraschung, der kostet nichts. So so, das hatten wir doch eben schon mal! Aber dieses Mal stimmt es!
Ich bin in Hong Kong angekommen!

der Abflug

Von dem Inlandflug in Australien war ich so begeistert, wie einfach und unkompliziert das alles ist. Jetzt habe ich das genaue Gegenteil erleben dürfen. Beim Einchecken ist gerade die Australische Rugby Nationalmannschaft angeliefert worden, und sollte ebenfalls einchecken. So wurden sofort ein paar Schalter der Quantas für die Spieler und Betreuer freigesperrt, und das, obwohl nur die Hälfte der Schalter überhaupt besetzt waren. Die Schlange vor den Schaltern war vorher schon groß, und ist dann extrem schnell weiter gewachsen. Dann haben sie schon die Passagiere, deren Flüge demnächst losgehen sollen, einzeln wieder aus der Warteschlange heraus geholt, und an extra Schalter geführt. Trotzdem wuchs die Warteschlange rasant an. Ein mittleres Chaos entstand. Dann haben sie begonnen, Leute mit großen oder viel Gepäck aus der Warteschlange heraus zu picken, und separat ab zu fertigen (was für ein Glück, ich war dabei !!!).
Ok, das Gepäck ist abgegeben, und ich habe meine Bordkarte. Jetzt muß man in die nächste Schlange, und ein Ausreisevisum ausfüllen. Was soll daß denn? Die machen doch mit dem Computer sowieso eine Kopie vom Ausweis, wozu also das gleiche nochmals auf einem Zettel dokumentieren? Ok, die wollen das, also bekommen sie das! Dann wird gecheckt, ob das Formular bei der Einreise mit dem bei der Ausreise einigermaßen überein stimmt. Auch diese Hürde schaffe ich!
Jetzt ab in die nächste Schlange. Hier wollen sie das Handgepäck untersuchen. Ein Offizieller bittet immer wieder, daß sich die Schlange bitte besser im Raum verteilen soll, die anderen Fluggäste wollen sich auch noch anstellen. Hmmm, es wäre doch einfacher, das zweite Gerät zum Gepäck durchleuchten zu aktivieren. Dann würde es sicherlich schneller gehen. Ok, das müssen sie selber wissen, das geht mich nichts an!
So, jetzt darf ich endlich zu den Gates. Wie gut, daß ich frühzeitig am Flughafen war, die gesamte Prozedur hat fast zwei Stunden gedauert! Dann endlich rein in die Boing 747 und es kann los gehen!

Good bye Australia! Ich komme wieder! Versprochen!

Wasserstandsmeldung

Inzwischen hat dieser Blog mehr als 1.500 Zugriffe! Ich bin begeistert! Weiter so!

Sonntag, 27. Mai 2012

Abschied von Australien

Jetzt heißt es Abschied nehmen von Australien.
Ich habe hier wunderbare 8 Wochen erlebt, viel gesehen, noch mehr selber gemacht, und ratz fatz war die Zeit vorbei. Ich könnte noch etliche Wochen so weiter machen, aber leider .... geht der Urlaub langsam zu Ende. Morgen früh geht es weiter nach Hong Kong. Es ist der Anfang vom Heimweg, und ich will eigentlich noch nicht weg. :-(

Es ist so ein schönes Leben, wenn man einfach nur reisen kann, nicht an Morgen denken muß, und über all die freundlichen Menschen trifft, hier und da mal ein wenig quatschen, mal zusammen weg geht, und einfach frei ist. So einfach kann das Leben sein!   :-)))

Morgen Abend bin ich dann in Hong Kong, ich bin schon gespannt, was mich dort erwartet. Mein Gepäck ist schon einigermaßen gerichtet, ich habe etliche Dinge aussortiert, die ich nicht mehr benötige. Eigentlich bin ich soweit gerüstet, um aufzubrechen.

Können wirklich 8 Wochen soooooo schnell vorüber gehen?

Freitag, 25. Mai 2012

Lightshow in Sydney

Gestern Abend bin ich noch mit dem Engländer zur Lightshow gegangen. Ist schon toll, was sich die Stadt einfallen hat lassen. Von allen Seiten wurden auf die Gebäude Lichtanimationen projeziert. Besonders beeindruckend war die Oper, welche von der anderen Hafenseite angestrahlt wurde. Auf der Promenade waren etliche kleinere Kunstwerke zum Thema Licht ausgetellt, dazwischen ein paar Straßenmusiker, so kann man es schon aushalten. :-)



An dieser Hausfasade lief ein Zeichntrickfilm ab, der exakt auf die Archtiektur des Hauses abgestimmt war. Immer wieder wurde eine Stadt von oben gezeigt, wobei die Straßen genau die Säulen das Hauses entsprachen, oder machmal fuhr ein Zeichentrickzug hinter den Säulen durch, wie in einer U-Bahn Station. Wir sind eine Ewigkeit vor diesem Haus gestanden, und habe uns die Animation angesehen. Wirklich toll gemacht!

Leider war es sehr windig und kühl, so daß wir uns auch bald wieder auf den Heimweg machten.

Sydney bei Nacht

ein Tag in Sydney

Ich bin wieder in dem gleichen Hostel abgestiegen, in dem ich nach meiner Ankunft in Australien bereits war. In meinem Zimmer sind  ein Franzose und ein Engländer. Beide sind nett, und fast in meinem Alter.

Heute morgen habe ich meinen Camper wieder abgeben müssen. Einmal quer durch Sydney, und zurück mit dem Bus. Nachdem dieser direkt zum Hafen fuhr, habe ich noch einen schönen Spaziergang durch den Hafen, der Oper und den Botanischen Garten gemacht. Zwischen Hafen und Oper wird gerade eine Lightshow Ausstellung aufgebaut. Irgend welche Künstler haben sich hier verwirktlicht. Gut, daß es endlich aufgehört hat zu regen, aber ein kalter Wind pfeift durch Sydney. Das ist der australischer Winter bei 15°. Für morgen ist besseres Wetter angesagt. Warten wir es mal ab.

Wieder zurück im Hostel komme ich mit ein paar Leuten ins Gespräch. Einige sind erst vor kurzem in Australien angekommen und auf der Suche nach Informationen, wo man hingehen muß, und was man unbedingt gesehen haben muß. Ich kann mit reichlich Bildern aufwarten, und so kommen immer mehr Leute zusammen. Ein lustiger Haufen. Aber so läuft es eben in Hostels, jeder fragt jeden nach guten Tipps. Ich gehöre inzwischen zu denen, die gute Informationen weiter geben können, als ich das letzte Mal hier war, war ich noch auf solche Informationen angewiesen. Die Zeiten ändern sich! 

Einige wollen heute Abend zu dieser Lichter Ausstellung in den Hafen gehen, das klingt mal nicht so schlecht, und ist mal was anderes. Ich laß mich überraschen.

Donnerstag, 24. Mai 2012

zurück in Sydney

Nach meinem Rundflug über das Hunter Valley mußte ich mich so langsam sputen, daß ich nach Sydney zurück komme. Der Wagen muß morgen geputzt beim Flughafen sein. Es regnet in strömen, und ich fahre die Strecke in gut 2 Stunden. Gerade noch rechtzeitig vor dem Hauptverkehr erreicht ich wieder Kings Cross, wo ich meine Australien Tour begonnen habe. Das Hostel hat auch wieder ein Bett für mich frei, so kann ich schon mal den Wagen leer räumen.
Morgen muß ich dann noch in einen Vorort nahe des Flughafens fahren, und den Wagen abgeben. Ich habe bislang noch kein vernünftiges Kartenmaterial gefunden, also geht es wieder mal auf gut Glück! Das hat die letzten 7 Wochen auch gut funktioniert.
Anschließend muß ich mal wieder mein Gepäck reduzieren, es ist doch allerhand Prospektmaterial zusammen gekommen. Das wird meine Aufgabe für morgen sein. Ja, so langsam geht die Reise seinem Ende zu. Am Montag geht es weiter nach Hong Kong. Und dann ist auch schon die Reise fast zu Ende.

Eigentlich könnte es hier noch eine ganze Weile so weiter gehen, ich habe mich gerade an diese Art zu leben  gewöhnt!

das Leben eines Backpackers in Bildern

Jetzt bin ich abgehoben!

Nachdem ich festgestellt habe, daß ich es niemals schaffe, das gesamte Hunter Valley zu besuchen, habe ich mir gedacht, mache ich doch mal einen Rundflug! Aber nicht nur einfach so, nein, das muß schon was besonderes sein!
Also habe ich mir einen russischen Kampfjet gemietet, um ein wenig fliegen zu gehen. Ok, ist nicht ganz billig, aber wann kann man schon mal einen Düsenjäger fliegen! Und warum muß es eigentlich ausgerechnet heute regnen?

Hard work @ Hunter Valley
Erst mussten wir noch auf eine kleine Chessna warten, aber dann ging es ab! Wow, was für ein Schub! Und dann hebt die Maschine ab, Butter weich, man spürt überhaupt nicht, daß man schon in der Luft ist! Schnell gewinnen wir an Höhe, und plötzlich mach der Pilot eine Rolle, wir fliegen über Kopf weiter! Urgs!!!!!!!! Was macht der? Dann wieder normal, und anschließend steil in die Höhe. Warum muß eigentlich der Pilot ausgerechnet ein Kunstflieger sein????? Mir wird ganz übel, aber ich kann mich gerade noch beherrschen! So, jetzt endlich wieder normal weiter, als dann plötzlich die Ansage vom Piloten kommt: Now, it's on you! Und er streckt seine Hände zum Himmel. UUUUUUUUPSSS! Ok, das mit dem Steuerknüppel und rechts/links fliegen geht ja ganz gut, aber dann soll ich hoch ziehen, und wieder runter, und die ganze Kiste kommt so langsam ins trudeln! Ich bin heil froh, als der Pilot nach ein paar Minuten wieder übernimmt. Jetzt wieder langsam zurück zum Flughafen, und eine butter weiche Landung. Uff, geschafft!

Ich bin sehr erleichtert, als ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen habe, aber der Spaßfaktor war gigantisch! Ich will noch mal!!!!!!!!

Eine Kamera hat den ganzen Flug aufgezeichnet, die DVD werde ich in wenigen Wochen erhalten. Wer will, kann sich den Film dann anschauen!

Nach getaner Arbeit
Das was das absolute Highlight auf meiner Australien Reise!  :-))

Nachtrag: inzwischen hat sich der Pilot bei mir gemeldet, und mir mitgeteilt, daß die Aufzeichnungen leider nicht funktioniert hat, und ich deshalb das Geld für die DVD zurück bekomme.   SCHEI.....  !!!!
Ok, ich verbleibe mit dem Piloten, daß ich beim nächsten Mal in Australien wieder vorbei komme, und den Flug wiederhole! Was sein muß, muß sein!  Ich freu mich schon!   :-))

Mittwoch, 23. Mai 2012

weiter duch die Blue Mountains

Am nächsten Morgen geht es weiter, wieder zurück ins Tiefland. Es hat nur noch knapp über 0° bei azur- blauem Himmel. Das ist der australischer Winter! Ich fahre von dem Hochplateau wieder herunter, und schaue mir mal den Fluß an, wie er aus den Blue Mountains heraus kommt. Hier beginnt eigentlich schon die Schlucht. 


Danach wieder zuück nach Windsor, dort hatte ich die bislang billigste Tankstelle in Australien gesehen, und dann weiter über den Highway nach Wisemans Ferry. Hier mach der Fluß eine schöne Schleife. Ich gehe auf die Fähre und will ein paar Fotos schießen, werde aber sofort vom Kapitän zurück ins Auto verwiesen! Aussteigen ist hier verboten! Gut, dann eben nicht!

Weiter geht es über den Highway 65 nach Norden. Zurück ins Hunter Valley. Auf meiner Karte ist die Straße rechts vom dem Tal die bessere, entpuppt sich aber schnell als eine 35 km lange Schotterpiste mit einem Pass! Die inzwischen tief stehende Sonne hilft mir da nicht gerade bei der Wahl der kleinsten Regenrinnen und Schlaglöchern. Aber irgendwie schaffe ich es dann doch noch. Nur sollte ich jetzt mal das Auto waschen, es ist völlig eingestaubt. Ach ja, und übermorgen muß das Auto ja wieder (sauber) in Sydney sein. Ok, noch eine Aufgabe für morgen.

die Tour durch die Blue Mountains

Der Tipp von der Touri Info, erst über die Nebenstrecke in die Blue Mountains zu fahren, war gut! Ich hatte schon auf dem Weg immer wieder phantastische Ausblicke auf Schluchten und Felswände. Denn die Querverbindung, die teilweise rechts und links in tiefe Abgründe führte, um dann anschließend auf die eigentliche Touristen Route zu kommen.

Mein erster größerer Stopp war in Blackheath, wo ich auch die ersten Bilder geschossen habe. Dann weiter nach Katoomba, die Stadt mit den besten Ausblicken. Hier sind auch die 3 Schwestern, die bekannteste Felsformation aus den Blue Mountains.

die 3 Schwestern
Hier in Katoomba soll es eine Juhe geben, so habe ich mich mal umgeschaut, und eine Lodge im Stile eines alten englischen Herrenhauses gefunden. Nachdem hier die Übernachtung dort das gleiche wie in der Juhe kostet, habe ich mich mal dort eingenistet.
Das Haus hat eine Terasse und eine Veranda, und in 3 Aufenthaltsräume jeweils einen offenen Kamin. Hier kann man es sich gut gehen lassen. Leider ist das Haus nicht solderlich dicht, und so pfeifft der eiskalte Wind überall durch die Ritzen und Fenster. Immerhin liegen wir hier auf über 1000 Metern Höhe, und es ist bitter kalt. Winter eben! Ich schließe alle offenen Fenster die ich finden kann, aber irgendwie will es einfach nicht besser werden. Also mit einer schönen Flasche Wein in eines der Fernsehzimmer, zum aufwärmen!

meine Lodge
das Fernsehzimmer

Wissenswertes über die Blue Mountains (wen's interessiert)

Als zum Beginn des 19en Jahrhundert immer mehr Siedler und Farmer nach Sydney kamen, wurde versucht, das Gebiet westlich von Sydney zu erschließen. Allerdings scheiterten diese Siedler immer an den Blue Mountains. 25 Jahre lang galten diese, als unüberwindlich. Es lag vorallem daran, daß die Siedler die beider Flüsse aus dem Blue Mountains als Transportweg benutzten, was die Siedler unweigerlich immer in die tief eingeschnittenen Schluchten führte. Erst nach 25 Jahren fand man einen Weg, dieses Gebirge zu bezwingen, in dem man bereits bei den ersten Höhenzügen auf die Bergrücken hoch stieg, und somit auf das Plateau gelang ist. Genau genommen sind die Blue Mountains lediglich ein Hochplateau auf bis zu 1200 Metern, welches tief eingeschnittene Schluchten und Felswände hat. Siehe...

Panoramablick von den Blue Mountains


Tipp: um die Bilder in Originalgröße zu sehen, muß man diese erst mit der linken Maustaste selektieren. Dann geht ein neues Fenster auf, hier mit der rechten Maus Taste selektieren und auf Graphik anzeigen gehen, dann gehen die Bilder in Originalgröße auf. Viel Spaß!

zu den Blauen Bergen

Jetzt habe ich vorerst genug von dem Hunter Valley gesehen, ich ziehe weiter zu den Blue Mountains. Nachdem diese nur 3 Autostunden von hier entfernt sind, nehme ich eine Route über das Hinterland. Etwas länger, aber dafür landschaftlich sehr reizvoll.

Ich komme gut voran, und bin auch bald in Windsor, einer netten alten Stadt mit vielen gut erhaltenen Häuser aus dem 19ten Jahrhundert.

Windsor

In der Touri Info bekomme ich noch die besten Tipps, wie ich die Strecke in die Blue Mountains angehen soll, und wo ich überall Stops einlegen muß. Gut präpariert gehe ich dann die die Route an.

Sonntag, 20. Mai 2012

Hunter Valley II

Nachdem ich alle 130 Weingüter nicht an einem Tag anschauen kann, habe ich beschlossen, einen weiteren Tag im Hunter Valley zu bleiben. Es ist wunderbar entspannend hier, ruhig, abgelegen, und ich muß auch mal meine Weinbestände abbauen. Wo kommen bloß die vielen Flaschen her???? Ok, man(n) wächst mit seinen Aufgaben!
Für morgen habe ich mir die Blue Mountains ausgesucht. Ich plane schon mal die Strecke. Wie gut, daß hier auf der Terrasse ein guter Internet Empfang ist, das macht die Arbeit angenehmer!  ;-))

Hard work @ Hunter Valley
So langsam muß ich meine restlichen Tage in Australien genauer planen, das Auto muß am Freitag wieder in Sydney sein, der Flieger geht am Montag. Wie kann es sein, daß meine 8 Wochen in Australien soooo schnell vorüber gegangen sind? Ich habe doch noch lange nichts alles gesehen! Definitiv muß ich noch ein weiteres Mal nach Australien kommen, und die anderen Ecken zu besuchen. Falls jemand Lust hat, mit zu kommen, der darf sich gerne bei mir melden!   ;-)))))



Hunter Valley

Gut eine Stunde von Newcastle entfernt, liegt das Hunter Valley, eine der größten Weinbaugebiete in Australien. Laut meinem Plan sollen hier 130 Weingüter sein. Bekannt ist diese Region für den Shiraz bei den Rotweinen, und dem Semillon bei den Weißweinen. Nachdem ich schon diverse gute Shiraz gefunden habe, konzentriere ich mich auf die Weißweine. Doch nach 5 oder 6 Weingüter (und einem Irish Pub) habe ich festgestellt, daß die Weißweine hier einfach zu leicht sind. Der eine oder andere war ganz ok, aber der Volltreffer war bislang nicht dabei. So mache ich Schluß mit Weinproben, da ich ja noch fahren können sollte. Unterwegs hatte ich eine Juhe gesehen. Direkt neben einer Brauerein. *grins*  Dort kann ich sicherlich zu Abend essen. Im weitläufigen Garten grasen ein paar Kängurus, und der Haushase hoppelt um das Haus.


Für Morgen habe ich schon eine gute Idee, mal schauen, ob es klappt!

Newcastle

Nun ja, das ignorieren der Moskitos war wohl nicht die aller beste Lösung.  :-(

Etwas verstochen bin ich heute Morgen losgezogen. Ich mußte die Juhe vor 10 Uhr verlassen, da anschließend die Straße wegen einem Triatlon gesperrt wird. Aber früh aufstehen, ist ja inzwischen mein Hobby!  ;-))
So fahre ich zu einem bekannten Lookout, da angeblich bereits die ersten Wale gesichtet wurden. Ich mache dort Frühstück, aber es sind keine Wale zu sehen.

Dann geht es weiter, südlich von Port Stephens ist eine riesige Dünenlandschaft. Ich fahre bis ran, uns mache einen Spaziergang in die Dünen. Hier sind dieses Dünen ein einzigartiger Spielplatz für Erwachsene. Überall sind Quads oder Geländewagen, die durch den Sand pflügen. Sieht aus, als ob das richtig Spaß macht.
Spielkinder bei der "Arbeit"
Dann geht es weiter nach Newcastle, der zweitgrößten Stadt von New South Wales. Newcastle ist eine große Hafenstadt, mit einen großen Kohlehafen und etlichen Stahlwerken. Irgendwie sprich mich die Stadt nicht wirklich an, so fahre ich schon mal weiter, wobei ich in einem Vorort nochmals halt mache. Hier ist doch etwas geboten, einige Bars und Lokale sehen sehr gemütlich aus. Und ein Backpackerhostel ist auch um die Ecke. Und außerdem ist Samstag, das solle doch etwas geboten sein. Also doch hier übernachten.
Das Hostel ist soweit ok, die Jungs am Billardtisch sind nett! Billard ist umsonst! :-))

Mein Eindruck von Hamilton (so heißt dieser Vorort) hat mich getäuscht, die meisten Bars entpuppen sich als Speiselokale, und es ist doch nicht so viel geboten.
Egal, jetzt geht es weiter, ich habe ein neues Ziel gefunden -> Hunter Valley

Der Hafen von Newcastle

Freitag, 18. Mai 2012

Port Stephens

Weiter nach Süden, die Baustellen sind endlich vorbei, der Highway ist fertig ausgebaut. Ich komme gut voran. Bei Toree gehe ich mal bei der Touri Info vorbei, und erkundige mich, was man hier in der Region gesehen haben muß. Ok, 15 km weiter ist eine alte Stadt mit einem schönen Park. Na dann schaue ich mir das doch mal an. Der Park ist wie jeder andere, die riesigen Bäume so groß wie überall, und die fliegende Füchse erinnern mich an Cairns.
Ok, dann eben alte Häuser schauen. Es ist Mittagszeit, und ich finde ein nettes Lokal. Um hier essen zu dürfen, muß ich Mitglied im örtlichen Verein werden!?!?! Komische Sitten hier! Na gut, dafür darf ich dann auch in die örtliche Spielhalle, Kneippe, Veranstaltungsraum, ..... und essen. Essen ist gut und billig, für 10 € einen Steak Burger mit Pommes und Salat. Wobei das genau genommen 2 Steaks waren, und noch 6 Stück Bacon dazwischen. Ein riesen Burger! So gefällt es mir! Dann wieder zurück zum Highway und weiter Richtung Port Stephens.
Dort angekommen, bin ich erst einmal enttäuscht. Ja, es ist eine Touristenstadt, aber es ist wenig geboten. Ok, dann schaue ich eben nach der Juhe, die sollte doch was besonderes sein. Sie liegt etwas außerhalb, mitten im Wald, mit einem Pool in der Mitte und soll jeder Menge Koalas, Oppossums, zwei zahme Pythons und einem großen Schäferhund haben, der allen bewacht. Die Hütten liegen weit verstreut im Wald! WOW! Das ist ja mal spitze! Und ein bisschen Internet haben sie hier auch, wenn auch die Verbindung schlecht ist.

mein Wachhund
meine Hütte
mein Pool im Wald / Port Stephen Juhe

on the Road again

Pünktlich zum Sonnenaufgang bin ich wach, mache ein paar nette Bilder und frühstücke. Dabei sehe ich ein paar Surfern zu.

Frisch gestärkt geht es wieder auf den Pacific Highway. Auch heute komme ich an jeder Menge wunderschöner einsamer Buchten vorbei. Ein kurzer Stopp in Nambucca Heads, ein Ort an einer Flußmündung. Hier schaukeln sich die großen Ozeanwellen gegen die Flußströmumg zu gigantischen Wellen auf, die dann gegen die Uferpromenade schlagen. Tolles Schauspiel!
Blick auf  Nambucca Heads
Dann weiter nach South West Rocks. Auch an einer Flußmündung gelegen, doch weniger Spektakulär. Also gleich weiter auf den Highway, die Baustellen nerven so langsam, bis nach Port Macquaire. Diese Stadt wurde als eine Gefängnisstadt für Schwerverbrecher gegründet, und mausert sich so langsam zu einer netten Touristanstadt. Auch hier eine schöne Flußmündung, und ungefähr 15 nette Buchten. Bei Surfern sehr beliebt! Die Stadt ist sehr relaxt.
Ich folge wieder der Küstenstraße, wobei mich die Baustellen immer noch nerven, und erreiche im Laufe des Nachmittags Laurienton. Hier hat es mindestens 5 Campingplätze. Ich finde schnell einen etwas abgelegenen, mit einem schönen Pool. Hurra, baden! Nach dieser anstrengender Fahrt tut das gut. Ich stelle den Wagen unter ein paar Bäumen ab, und gehe zu Pool. Aber der ist soooo kalt, daß ich nicht weiter als zu den Knien rein komme. Dann eben doch duschen. Inzwischen ist Dämmerung, die Papageien veranstalten ein fürchterliches Geschrei!

Ich mach noch einen Spaziergang in den Ort, aber da ist nichts los. Wo sind die denn alle? Bald finde ich das örtliche Vereinslokal, wo ich Mitglied werden muß, um eingelassen zu werden. Und hier sind auch die ganzen Leute, beim Spielen und gemeinsamen fernsehen. Komische Regel hier!

Weiter nach Süden

Und weiter geht es. Ich folge den Pacific Highway in südlicher Richtung. Immer wieder verlasse ich diesen Highway, um einer Touristen Route zu folgen. So komme ich an unzähligen wunderschönen Buchten vorbei, die menschenleer sind. Nach etlichen kurzen Stopps an Buchten, und etliche längeren Stopps an Baustellen, erreiche ich endlich Coffs Harbour. Dies ist eine Provinzhauptstadt, durch die der Highway verläuft. Hier mischt sich der Schwer-, Baustellen- und Nahverkehr, dazu kommen noch ein paar Fußgängerampeln. Chaos pur! Ich schaue mir die Hafenpromenade an, und finde ein paar große Parkplätze, auf denen man gut nächtigen kann. Also wieder rein in den Ort, und Vorräte bunkern. Nachdem ich mit Getränken und Essen versorgt bin, finde ich einen netten Irish Pub. Hier wollen sie für einen Shooner (0,4 Glas) Guinness oder Kilkenny läppische 2,50 € . Und direkt daneben (an dem Highway) ein riesigen Backpackerhostel mit Disko. Hätte mir das nicht jemand früher sagen können? Ok, ich essen schnell für 6 € ein Chicken Schnitzel mit Pommes (das ist billig), dann geht es wieder runter zum Hafen.
Panoramabild vom Naturhafen Coffs Harbour
mein Schlafplatz am Hafen
Es sind schon ein paar Camper dort, so bin ich nicht ganz alleine. Irgendwann, mitten in der Nacht, kommen ein paar Jugendlichen mit ihren Autos und veranstalten auf diesem Parkplatz ihr Schleudertraining. Über dem Meer tobt ein Gewitter, von dem man aber nur das Wetterleuchten sieht. Hmmm, ich hatte mir die Nacht etwas ruhiger vorgestellt!